Der Weg zu meinem perfekten Firmenlogo
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Der Weg zu meinem perfekten Firmenlogo: Meine Herausforderungen und Erfahrungen
Hast du schon mal versucht, ein Firmenlogo zu erstellen? Ich kann dir sagen, das ist gar nicht so einfach, wie es vielleicht klingt. Als ich mein Unternehmen gegründet habe, stand ich genau vor dieser Aufgabe. Ein Logo sollte her, das alles ausdrückt, wofür ich stehe. Aber wie bringt man all das – die Vision, die Werte und die Persönlichkeit – in ein einziges Symbol?
Ich nehme dich mal mit auf meine Reise und zeige dir, welche Stolpersteine ich auf dem Weg zu meinem perfekten Logo überwinden musste.
Die Suche nach der richtigen Idee
Am Anfang hatte ich keine Ahnung, wie mein Logo überhaupt aussehen sollte. Klar, es sollte mein Unternehmen repräsentieren, aber wofür steht mein Unternehmen eigentlich genau? Ich habe viel Zeit damit verbracht, mir diese Frage zu beantworten. Soll es modern oder eher klassisch wirken? Soll es etwas Verspieltes haben oder professionell und schlicht sein?
Ich habe mich oft dabei ertappt, in Details zu verlieren. Es war, als würde ich versuchen, all meine Träume und Ideen in ein einziges kleines Bild zu packen.
Trends oder zeitlos?
Dann kam die nächste große Frage: Soll ich mich an aktuellen Trends orientieren? Ein modernes Logo sieht natürlich cool aus, aber ich wollte etwas, das auch in fünf oder zehn Jahren noch passt. Dieser Gedanke hat mich lange beschäftigt. Ich wollte ein Design, das nicht nur im Moment funktioniert, sondern meinem Unternehmen eine langfristige Identität gibt.
Einfach, aber besonders
„Ein gutes Logo muss einfach sein“, habe ich immer wieder gelesen. Klingt logisch, oder? Aber ich kann dir sagen: Genau das ist das Schwierige. Ich wollte etwas, das klar und übersichtlich ist, aber gleichzeitig individuell und einzigartig. Ich habe so viele Entwürfe verworfen, weil sie entweder zu langweilig oder zu überladen waren.
Die Sache mit den Farben
Farben sind ein Kapitel für sich. Ich wusste, dass Farben Emotionen wecken und einen großen Einfluss darauf haben, wie Menschen meine Marke wahrnehmen. Aber welche Farbe passt zu mir? Ich wollte etwas, das Vertrauen ausstrahlt, aber auch ein bisschen Persönlichkeit hat. Ich habe stundenlang Farbkombinationen ausprobiert und war oft einfach nur frustriert.
Zu viele Meinungen
Wenn du selbstständig bist, bekommst du oft gut gemeinte Ratschläge – vor allem von Freunden und Familie. Ich habe meine Entwürfe gezeigt und hatte am Ende zehn verschiedene Meinungen. Das eine Logo war „zu schlicht“, das andere „zu bunt“. Am Ende wusste ich nicht mehr, was ich selbst wollte, weil ich nur noch die Stimmen anderer im Kopf hatte.
Der Moment, als alles Klick gemacht hat
Irgendwann habe ich entschieden, dass das Logo nicht perfekt für alle sein muss – sondern für mich und meine Marke. Ich habe mir die Zeit genommen, meine Werte und Ziele klar zu definieren, und bin dann zu einem Designer gegangen, der mir geholfen hat, diese in ein Logo zu übersetzen.
Als ich den finalen Entwurf gesehen habe, wusste ich: Das ist es. Es war schlicht, aber ausdrucksstark, und ich habe mich sofort damit identifiziert.
Mein Fazit für dich
Falls du gerade dabei bist, dein eigenes Logo zu finden, möchte ich dir sagen: Lass dir Zeit. Dein Logo ist wichtig, aber es muss nicht von Anfang an perfekt sein. Gönn dir den Raum, verschiedene Ideen auszuprobieren, und hör auf dein Bauchgefühl.
Und noch etwas: Du musst nicht alles alleine machen. Manchmal hilft es, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der den kreativen Part übernimmt, während du dich auf deine Vision konzentrierst.
Das perfekte Logo zu finden, ist kein Sprint – es ist ein Marathon. Aber glaub mir, wenn du am Ziel bist, wirst du wissen, dass sich die Mühe gelohnt hat.
Das finale Logo. Ich finde es toll. :-)